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Keine Angst vor einem Prostatacarcinom - Das PCA als eine der besttherapierbaren Krebserkrankungen

Die Prostata, oder zu Deutsch Vorsteherdrüse, der Blase vorstehend, spielt eine große Rolle für die Männergesundheit. Probleme mit der Prostata treten im Alter häufig auf und können sich auf viele Arten und Weisen äußern. In Form von Problemen beim Wasserlassen ereilen sie quasi jeden älteren Mann. Die physiologische, also im normalen, gesunden Körper auftretende Vergrößerung der Prostata ab 50/60 Jahren, verursacht gehäuften Harndrang (Pollakisurie) und verminderte Harnmengen. Dies liegt an der anatomischen Lage der Prostata, die per se eigentlich keine einzelne Drüse ist, sondern ein Gebilde aus zahlreichen kleineren Drüsen. Durch die Vorsteherdrüse läuft die Harnröhre, die Ausführungskanäle des Drüsengewebes münden in sie hinein. Vergrößert sich nun das Prostata-Drüsengewebe im Alter, verengt sich die Harnröhre an dieser Stelle und es wird Druck auf die Blase ausgeübt. Häufiger Harndrang mit geringen Harnflussmengen ist die Folge. Doch diese Vergrößerung ist als gutartiger Tumor medizinisch im Regelfall nicht überaus besorgniserregend. Meist erfolgt die Behandlung in Form einer operativen Entfernung eines Teils der Prostata durch die Urethra, also die Harnröhre, um die Verengung zu lösen.

Worum handelt es sich bei einem Prostatacarcinom?

Das Prostatacarcinom dagegen ist eine bösartige Tumorerkrankung der Drüse. Das Prostatacarcinom gehört zu den häufigsten, aber auch zu den am besten therapierbaren Krebsarten. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte bei der schonenden Behandlung erzielt.

Wie wird ein Prostatacarcinom behandelt?

Die Active Surveillance, also die aufmerksame Überwachung des Tumors, erspart vielen Patienten zunächst die Operation. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und die Bestimmung des Tumormarker PSA wird Tumorwachstum früh genug festgestellt, um ggf. eine passende Therapie rechtzeitig einzuleiten. Das Prostatacarcinom hat von allen Krebsarten eine der besten Prognosen. Im Schnitt leben 90 Prozent der Patienten nach der Erstdiagnose Prostatacarcinom noch mindestens zehn Jahre. In spezialisierten Kliniken, wie z.B. der Urologischen Klinik in Planegg, kann mittlerweile zur Entfernung der Prostata auf ein robotisches OP-System zugegriffen werden. Der da Vinci® Roboter ermöglicht eine sehr schonende Prostataentfernung. Kontinenz sowie Erektionsfähigkeit bleiben statistisch häufiger erhalten als bei allen konventionellen Verfahren.

Die Möglichkeiten zur Behandlung und Diagnose Prostatakrebs sind vielversprechender als bei den meisten anderen Krebserkrankungen.

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