Diagnose Prostatakrebs - Häufige Fragen

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Was ist eine Prostatektomie?

Als Prostatektomie oder auch kurz rPVE für radikale Prostatovesikulektomie bei Prostatakrebs bezeichnet man die operative Entfernung der krebsbefallenen, männlichen Geschlechtsdrüsen. Dieser Eingriff ist eine der vier möglichen Therapien bei Prostatakrebs. Man erwartet durch die Entfernung des gesamten Gewebes, das von Krebszellen infiltrierte Gewebe erfolgreich entfernt zu haben.

Wer führt eine Prostatektomie oder Prostatabiopsie bei Verdacht auf Prostatakrebs durch?

Beide Eingriffe werden von erfahrenen Urologen durchgeführt. Vor jedem Eingriff erfolgt zudem eine genaue Aufklärung des Patienten über Art und Umfang des Eingriffs durch einen Urologen. (siehe auch: www.fusionsbiopsieprostata.de/)

Was bewirkt eine Prostatektomie bei Prostatakrebs?

Die Entfernung der Prostata bedeutet die Entfernung der Vorsteherdrüse (Prostata) inklusive des gewebsspezifischen Tumors. Damit werden viele Patienten vom Prostatakrebs wirklich geheilt.

Wie wird eine Prostatektomie durchgefürt?

Nach eindeutiger Feststellung einer Operationsindikation durch den behandelnden Urologen wird das weitere Vorgehen beschlossen. Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Methoden zur Durchführung einer Prostatektomie bei Prostatakrebs.

  • Offene Operation:
    Bei der offenen Operation wird die Prostata über einen Bauchschnitt (Laparotomie) zugänglich gemacht. Dem Operateur wird dadurch ein guter Zugang zum Prostatakrebs ermöglicht.
  • Laparoskopische OP:
    Unter Verwendung der minimalinvasiven, sogenannten Schlüssellochtechnik wird dem Operateur das Operationsgebiet zwei- oder dreidimensional auf einem Bildschirm sichtbar gemacht. Der Operateur muss sehr viel kleinere Schnitte machen und kann trotzdem die Prostata gut erreichen.
  • Roboter-unterstützte OP (z.B. DaVinci, auch bezeichnet als „Robotisch assistierte, laparoskopische Prostatektomie“):
    Mithilfe eines modernen Roboters wird dem Operateur ein dreidimensionales Bild des Operationsgebietes ermöglicht. Bei Prostatakrebs kann der Urologe hiermit minimalinvasiv und mit Unterstützung des Präzisionsroboters vorgehen.

Welche Methode für den Eingriff gewählt wird ist fallabhängig. Ein erfahrener Urologe bewertet bei einer Erkrankung an Prostatakrebs den Einzelfall und entscheidet, welche Methode die Richtige ist. Der gesamte Ablauf der Operation sowie des stationären Aufenthalts wird zudem im Vorfeld vom behandelnden Arzt eingehend und umfangreich erläutert. Dazu dient die Patientenaufklärung zur Prostatektomie bei Prostatakrebs, die jeder Operation dieser Art vorausgeht.

Wie häufig wird die Prostatektomie durchgeführt?

In der Urologischen Klinik München-Planegg operieren sehr erfahrene Chirurgen circa über 250 Prostatektomien jährlich. Durch die hohe Anzahl an Operationen haben die behandelnden Ärzte großen Erfahrungsreichtum im Bereich der operativen Behandlung von Prostatakrebs.

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